Falls ich eines Morgens aufwache und mir denke: „Die Klimaerwärmung ist wirklich sehr schlimm, ich muss etwas dagegen tun“ – und in der Folge mich zu engagieren beginne, die Grünen wähle oder Umweltwissenschaften studiere… dann steht immer mein Urteil da: Dass die Klimaerwärmung schlimm sei. Das empfinde ich dann als gültig. Doch was, wenn es objektiv gar nicht wahr wäre? Es wäre trotzdem mein Recht, dies zu tun. Es liegt anerkanntermassen in meiner Freiheit als erwachsener Mensch, Entscheidungen zu treffen darüber, wie ich mein Leben leben will. Und gleichzeitig kommen diese Entscheidungen nur wegen meiner Menschennatur zustande, die beständig die Wahrheit sucht, d.h. verstehen will, wie die Welt funktioniert und was der Sinn des Lebens ist.
Wahrheit und Freiheit sind innig miteinander verbunden.
Um die Wahrheitssuche zu erleichtern, brauchen wir freie Meinungsäusserung, unabhängige Medien und Transparenz bei allen öffentlich relevanten Vorgängen.